Unsere Aldi Hundfutter Romeo Analyse

Obwohl über den Hersteller des Futters nichts bekannt ist, wurde es von der Stiftung Warentest aber mit einer Note von 1,8 bewertet.
Kaum jemandem vertrauen die Deutschen so sehr wie der Stiftung Warentest.
Das wäre ja auch in Ordnung, wenn die Tests jederzeit nachvollziehbar und lebensnah erstellt würden.
Doch solltet Ihr bei der Bewertung genauer hinsehen, nach welchen Kriterien beurteilt wurde.
Denn diese Note sagt nicht aus, ob das Futter für uns auch gut verträglich und gesund ist.
Deshalb schaut euch bitte genau an, was genau getestet wurde und ob das auch relevant für euren Hund ist.

Bei der Zutatenliste des Hundefutters Romeo sind die Hauptkomponenten getrocknetes Hühnerprotein und getrocknete Kartoffelflocken.
Außerdem sind noch Hühnerfett, Erbsen, getrocknete Tomaten, Birnen und Brennnessel enthalten.
Aber Moment mal…. Ich bin doch kein Vegetarier!!!!
Ich weiß zwar, dass Vitamine und Proteine in einem ausgewogenen Verhältnis stehen und auf unseren Energiebedarf abgestimmt sein sollen, da es sonst zu Mangelerscheinungen kommen kann.
Aber wo ist das Fleisch in diesem Futter?

Warum brauchen Hunde Fleisch?

Im Vergleich zu euch Menschen besitze ich einen vergleichsweise kurzen Magen-Darm-Trakt, der auf das Fressen von Fleisch angepasst ist.
Auch mein scharfes Gebiss unterstreicht, dass der natürliche Schwerpunkt meiner Ernährung auf fleischlicher Kost liegt.
Fleisch bietet mir zudem die wichtigste Energiequelle. Proteine im Fleisch sind wichtige Bausteine für meine Muskeln und tragen zur Erneuerung meiner Zellen bei.
Außerdem benötige ich in Relation zu meinem Körpergewicht, im Vergleich zum Menschen fast die dreifache Menge an Kalzium und das Sechsfache an Zink pro Tag.
Es spricht natürlich nichts gegen vegetarische Zutaten in meinem Futter.
Und mit Erbsen, Tomaten und Kartoffelflocken als Beilagen kann ich leben, solange genug Fleisch in meiner Futterschüssel landet.