Unsere Dehner Hundefutter Analyse

Das Hundefutter Dehner stammt von einem inhabergeführtem Unternehmen, das sich bereits in der dritten Generation befindet.
Die Firmenphilosophie setzt dabei auf ökologische Werte und einen verantwortungsvollen Umgang mit Mensch und Natur.
Leider befindet sich das Unternehmen nicht auf der PETA- Liste von tierversuchsfreiem Hundefutter.

Sehen wir uns zuerst die Zusammensetzung des Trockenfutters Dehner „Maxi Adult“ genauer an.
Hier ist die Hauptzutat Kartoffelflocken mit 54 % angegeben.
Da wir Hunde vom Körperbau und vom Verdauungstrakt sehr dem der Wölfe ähneln, sollte die Hauptzutat Fleisch sein.
Wenn das Futter sonst artgerecht ist, kann man den niedrigeren Fleischanteil mit Nassfutter oder Fleisch ersetzen.
Die zweite Zutat sind Grieben, davon werden 9 % vom Rind aufgeführt.
Grieben ist ein Nebenprodukt der Talg- und Fettgewinnung, das meist aus dem Speck von Schweinen gewonnen wird.
Daher ist zu vermuten, dass die restlichen 91 % vom Schwein stammen.
Die nächste Komponente ist getrocknetes Lammprotein mit 8 %.
Das kann alles Mögliche sein, wie Fell, Haare oder Hufe- aber kein Muskelfleisch. Was mir und meinen Artgenossen natürlich lieber wäre, da der Nährwertgehalt höher ist.
Bei der weiteren Zutat wurde Fleischmehl angegeben, wovon nur 4% genau vom Rind deklariert sind.
Die übrigen 96 % werden nicht genannt, hier kann man nur Vermutungen anstellen, welche Tiererzeugnisse verwendet wurden.
Bei der aufgeführten Cellulose handelt es sich eigentlich nur um Holz sprich Sägespäne ohne Nährwert, die quasi nur ein Füllstoff eingesetzt werden.
Ebenso bin ich auch überhaupt kein Fan von Natriumchlorid (Salz) in meinem Futter.
Dieses überschüssige Salz können wir Hunde leider nicht ausschwitzen, so wie ihr Menschen, da wir keine Schweißdrüsen besitzen.
Bei uns muss das alles durch den Verdauungstrakt, was natürlich, wie ihr euch vorstellen könnt, nicht so gesund für uns ist.

Beim zweiten Hundefutter „Best Nature Maxi Adult“ sind 30 % getrocknetes französisches Weiderind enthalten.
Mit dem Lachsmehl von 8 % kommt man hier auf einen gesamten Fleischanteil von 38%.
Also völlig in Ordnung für einen leidenschaftlichen Fleischfresser, wie mich. Weniger begeistert bin ich von der nächsten Zutat Yucca, einer mexikanischen Stechpalme.
Dieses pflanzliche Schmerzmittel kann bei sensiblen Hunden bei täglicher Einnahme zu Magenproblemen führen.
Besser wären heimische regionale Kräuter, als exotische Pflanzen aus Mexiko.
Das dritte Hundefutter, das wir unter die Lupe genommen haben ist das „Wild Nature“.
Hier enthält die Hauptzutat Geflügelfleisch einen Frischeanteil von 40%.
Dabei ist wichtig zu erwähnen, dass bei der Trocknung 70% Wasseranteil verloren gehen.
Kartoffeln an sich haben sehr gute Eigenschaften, aber Kartoffelstärke ist eher ein Bindemittel und hat keinen Nährwert für uns Hunde.
Außerdem findet man in diesem Futter wieder Natrium- und Kaliumchlorid, die als Salze eingesetzt werden, meiner Gesundheit aber auf Dauer nicht gut tun.