Bevor es los geht möchte ich noch auf zwei Dinge eingehen:
– Dieser Text ist zwar auf einer Seite, welche sich für artgerechte und gesunde Tiernahrung und natürliche Gesunderhaltung einsetzt, trotzdem ist das CBD-Öl auch für den Menschen sehr gut geeignet.
– Da kommen wir zu einem wichtigen Punkt: Bitte schau, wie die politische Lage in deinem Land zum Thema Cannabis allgemein und CBD Blüten aussieht. Nur weil wir dir hier eine Anleitung geben wie du dir dein CBD Öl selbst herstellen kannst, heißt es noch lange nicht, dass es in deinem Land auch legal ist.
Allgemeinens zum CBD
Wir haben dir schon einen ausführlichen Bericht über CBD geschrieben, von daher gehe ich hier nur allgemein auf den Wirkstoff CBD ein.
Was ist CBD?
CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, ein natürliches Cannabinoid aus der Hanfpflanze.
Im Gegensatz zu THC, einem anderen bekannten Cannabinoid, hat CBD keine psychoaktive Wirkung, macht also nicht high.
CBD wird eine Reihe von potenziellen Vorteilen zugeschrieben, darunter:
Schmerzlinderung:
CBD kann bei verschiedenen Arten von Schmerzen helfen, z. B. bei chronischen Schmerzen, neuropathischen Schmerzen und Entzündungsschmerzen.
Gerade unsere älteren Hunde mit ihren Gelenkschmerzen genießen diese Wirkung sehr.
Entzündungshemmende Wirkung:
CBD hat entzündungshemmende Eigenschaften, die bei verschiedenen Erkrankungen wie Arthritis, Multipler Sklerose und Morbus Crohn helfen können.
Angstlösende Wirkung:
CBD kann bei Angstzuständen und Depressionen lindernd wirken.
Dies kann deinem Hund helfen, besser mit Stress umzugehen, wie z.B. bei Sylvester.
Verbesserter Schlaf:
CBD kann die Schlafqualität verbessern und Schlaflosigkeit reduzieren.
Auch hier profitieren wieder unsere älteren Hunde davon, welche ohne CBD eine bedeutend unruhigere Nacht hätten.
Antipsychotische Wirkung:
CBD kann bei Psychosen wie Schizophrenie helfen.
Hier muss ich sagen, dass ich darüber keine eigenen Erfahrungen habe – von daher glauben wir mal dieser positiven Eigenschaft.
Vorteile & Nachteile vom CBD Öl selbst herstellen
Vorteile:
Du weißt, was du hast !
Nicht jedes CBD Öl hat auch die Qualität und die Bioverfügbarkeit, welche wir uns vorstellen.
Von daher ist es doch schön, wenn du von Anfang an mit dabei bist und nebenher ist es auch ein tolles Hobby.
Falls du dir sogar vorstellen kannst, deine eigene Cannabis Pflanze anzubauen, dann lese diesen Bericht – dort gehe ich auf das Growen ein.
Übrigens:
Wir achten darauf, dass wir mit Firmen zusammen arbeiten, welche gute Qualität abliefern.
Solltest du auf der Suche nach einem wirklich gutem CBD Öl sein, dann schau mal hier vorbei.
Nachteile:
Es macht ein wenig Arbeit – dies muss dir schon klar sein und du benöigst ein paar Gerätschaften, welche du aber immer wieder verwenden kannst.
Für eine einmalige Sache wird dieser Weg eindeutig zu teuer sein und es lohnt sich lieber das fertige CBD Öl im Handel zu kaufen.
Nun geht es aber los mit der CBD Öl Herstellung
Ich gehe davon aus, dass du schon CBD Blüten vorrätig hast.
Wie schon oben angedeutet, habe ich einen extra Bericht über das Crowen von Cannabis Pflanzen geschrieben. Dieser wird dir weiterhelfen, wenn du vor hast eine Cannabis Pflanze, wozu ja auch die CBD Pflanzen gehören, anzubauen.
Cannabinoide, wozu auch das CBD gehört, ist nur in Fett löslich. Aus diesem Grund verwende ich als Trägerstoff bzw. als Lösungsmittel Rapsöl.
Der Vorteil wenn du dein CBD Öl selbst herstellst ist, du kannst dafür natürlich auch Olivenöl oder andere Speiseöle nehmen. Bedenke dabei den Eigengeschmack welcher nicht unbedingt jedermann’s Sache ist.
Damit sich das CBD allerdings im Öl lösen kann, müssen die CBD Blüten vorher erhitzt werden. (= die sogenannte “Decarboxylierung”) Diese – nun sagen wir mal vorbereiteten – CBD Blüten werden nun in das Öl gegeben und noch einmal gemeinsam erhitzt.
Diese Arbeitsschritte sind sehr aufwendig, da die Temperaturen in einem bestimmten Fenster über Stunden gehalten werden müssen. Ist die Temperatur zu niedrig, lösen sich die CBD Stoffe nicht ins Öl & ist die Temperatur zu hoch, werden die CBD Wirkstoffe zerstört.
Dies ist eindeutig recht kompliziert und es wird zu viel Arbeits-Energie von dir aber auch elektrische Energie vergeudet.
Außerdem entwickeln sich markante Gerüche in deiner Küche – da weiß gleich jeder, was du da gerade anstellst…
Zum Glück gibt es daher ein super Gerät auf dem Markt, welches ich dir vorstellen möchte.
Dieses Gerät erledigt fast alles vollautomatisch und nahezu geruchlos.
CBD-Öl kinderleicht herstellen
Zum Glück gibt es einen Kräuterkocher auf dem Markt, welcher speziell für das Herauslösen von CBD und THC hergestellt wurde.
Dieser läuft vollautomatisch und der Stress für dich mit Temperatur und Zeit fällt komplett weg.
Bedenke für Deutschland:
Die Extraktionen von Cannabinoiden aus der Cannabispflanze ist verboten – dies gilt nicht für die Extraktion von CBD !
(Cannabisgesetz – CanG – § 2 Punkt 12)
Schritt 1:
Du befüllst das Glas des Kräuterkochers bis zur Maximalgrenze mit den CBD Blüten.
Schritt 2:
Du stellt das Gerät auf das passende Programm ein – CBD Blüten vorheizen.
Dieses Programm läuft vollautomatisch und kann einige Stunden dauern.
Macht aber nix – es sei denn du bist ungeduldig – du kannst das Gerät nun unbeobachtet vor sich hin arbeiten lassen.
Sobald dieser Schritt fertig ist, macht sich der CBD Kocher mit einer niedlichen Melodie und einer Lichtanzeige auf sich aufmerksam.
Schritt 3:
Nun befüllst du das Glas mit Pflanzenöl bis zur Maximalmarkierung und stellst das Programm “CBD mit Öl” ein. Wieder läuft dieses Programm vollautomatisch ab und wieder musst du dich um nichts mehr kümmern… ja und wieder wirst du mit einer Melodie und einem LED Licht daran erinnert, dass nun dein Öl fertig ist.
Schritt 4:
Nun muss man nur noch das fertige Öl in ein geeignetes Aufbewahrungsglas umfüllen. Selbst da hat die Herstellerfirma dieses Kräuterkochers mitgedacht:
Denn durch eine super Apparatur mit Feinsieb lässt sich nun dein Öl ohne große Sauerei fast bis zum letzten Tropfen abzapfen.
Zur Aufbewahrung nehme ich verschließbare Gläser oder kleine Fläschlein, welche unmissverständlich beschriftet werden. Denke dabei an deine Kinder bzw. Menschen in deinem Umfeld, welche mit diesem Öl nicht in Berührung kommen sollten.
Gerade wenn du THC in Öl aufgelöst hast – da versteht keiner Spaß und du könntest sogar im Knast landen.
Als Aufbewahrungsort wäre “kühl und dunkel” perfekt, denn die Menge, die du jetzt hergestellt hast, ist ja mehr als in den winzigen CBD-Fläschen aus dem Handel und sollte sich daher eine Weile gut halten.
Schritt 5:
Der schlimmste Schritt, den ich dir nicht vorenthalten möchte weil es ja dazu gehört, kommt jetzt:
Das Glas vom CBD Kocher und den Adapter zum Umfüllen wieder sauber machen! Ölige Dinge wieder zu säubern gehört nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, ist aber wichtig, damit du beim nächsten Mal wieder ein sauberes tolles CBD-Öl herstellen kannst.
Aber keine Angst: nach dem Abkratzen gröberer Reste, kannst du die Materialien auch gut vom Geschirrspüler reinigen lassen.
Fazit:
Ich finde den Kocher super !
Er ist durchdacht und kinderleicht zu bedienen.
Er nimmt dir Arbeit ab und das Resultat (das CBD-Öl) ist spitze.
Einfacher geht es nicht !
Bedenkt man die eingesparte Energie und Arbeitsaufwand oder die verschwendeten Blüten, weil die herkömmliche Methode nicht so funktioniert hat – dann rechnen sich die Anschaffungskosten eines solchen Geräts sehr schnell !
Viel Spaß und viel Erfolg muss ich dir hier nicht wünschen, denn der ist schon fast garantiert – es sei denn du kannst das Gerät nicht richtig bedienen. Aber dann war ohne hin schon zu viel THC im Spiel… 😉
Viele Grüße,
Steve