Unsere Bozita Hundefutter Analyse

Das gesamte Hundefuttersortiment von Bozita wird in Schweden hergestellt und ist ein lebensmittelechtes Futter.
Es ist BSE-frei und es dürfen keine Wachstumshormone zur Fütterung der Tiere genommen werden, daher sind auch keine Hormone oder unnötige Zusatzstoffe enthalten.
Schweden ist bekannt für seine ökologischen und hohen Standards, sowie strengen Tierschutzgesetze.
Da ist Deutschland leider noch weit davon entfernt und könnte sich bei der Tierhaltung der Schweden ein Beispiel nehmen.
Ein großes Plus ist auch, dass das Unternehmen auf der PETA- Seite für Tierversuchsfreies Hundefutter gelistet wird.
Das beruhigt mich schon mal sehr, dass keine Tiere für die Forschung meines Futters gequält oder missbraucht werden.

Um hochwertiges Hundefutter zu erkennen, reicht schon ein Blick auf das Futteretikett.
Also sehen wir uns mal das Bozita Trockenfutter Original Weizenfrei Futter an, das für Erwachsene Hunde aller Größen und Rassen geeignet ist.
Bei der ersten Zutat steht gleich mal Mais, was für mich unverständlich ist, da ich keine Ente oder Gans bin.
Was soll ich als Fleischfresser mit Mais anfangen?
Bei einem Hund sollte Fleisch den Großteil des Futters ausmachen, weshalb es folglich an erster Stelle stehen sollte.
Die zweite Zutat stimmt misch schon positiver, weil hier 20 % Hühnerfleisch aufgeführt wird.
Aber auf den zweiten Blick sieht man, dass auch frisches Fleisch drin ist, was den Prozentanteil leider durch die Trocknung verringert.
Ein gutes Trockenfutter verfügt in der Trockenmasse über ca. 40 % Fleischanteil- aber nicht im Frischfleisch-Anteil.
Ansonsten ist es ratsam, mit einer Nassfutter- oder Fleisch-Zufütterung den geringeren Fleischanteil wieder auszugleichen.
Ausreichend Fleisch ist sehr wichtig in meinem Futter, denn es sorgt für den Bau aller Gewebestrukturen und liefert mir wichtige Proteine, die in Energie umgewandelt werden.
Schließlich brauche ich viel Kraft und Ausdauer beim Spielen und Gassi gehen.

Beim Bozita Trockenfutter Getreide Single Protein ist zumindest die erste Zutat Lamm, aber auch hier ist der Anteil für einen Fleischfresser wie mich einfach zu niedrig.
Auch die angeführte Lignocellulose ist eine Holz- oder Strohfaser und hat in meinem Futter nichts zu suchen.
Oder habt ihr gerne Sägespäne in eurem Essen?

Leider fällt mein fachliches Fazit nicht so gut aus, denn die Firmenphilosophie versprach mehr, als das Futter im Endeffekt gehalten hat.